Überwintern auf den Kanaren

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Nur vier bis fünf Flugstunden von Deutschland entfernt, empfangen die Kanarischen Inseln Ferienhausgäste das ganze Jahr über mit traumhaften Stränden, zerklüfteten Vulkanlandschaften, wilden Bergen und dem wohltuend subtropischen Klima, denen die „Inseln des ewigen Frühlings“ ihren Namen verdanken. Denn Frost und Hitze sind auf den Kanaren dank Temperaturen zwischen 17 und 25 Grad ohnehin Fremdwörter. Die zu Spanien gehörenden Vulkaninseln vor der Westküste Afrikas begeistern Urlauber neben dem guten Wetter aber auch mit vielfältigen landschaftlichen und kulturellen Reizen. Jede der bis zu 22 Millionen Jahre alten Haupt- und Nebeninseln des Archipels hat ihre eigene Geschichte, verzaubert mit individuellem Charme und geizt nicht mit abwechslungsreichen Highlights. Ob romantische Sonnenuntergänge zu zweit, Aktivurlaub mit Freunden oder entspannte Familienfreizeit mit Kinderprogramm – die Kanarischen Inseln haben für jeden Ferienhaus- und Urlaubstyp definitiv eine Überraschung parat und sind aufgrund des milden Klimas perfekt zum Überwintern geeignet.

1. TENERIFFA

Playa de Las Teresitas
An der mit feinstem Saharasand aufgeschütteten und durch eine Mole geschützten Playa de Las Teresitas nahe der Hauptstadt Santa Cruz genießen Familien karibisches Flair und das ruhige Meer.

Imposante Drachenbäume, bizarre Vulkanlandschaften, schwarze Strände und der mit 3.718 Metern höchste Berg Spaniens sind nur einige der Vorzüge, die die größte Kanareninsel vorzuweisen hat. Auch die vielen Nationalparks, von denen es aus auf den Kanaren weit über hundert gibt, machen Teneriffa zu einem wahren Paradies für Naturliebhaber, die den sagenumwobenen Pico El Teide erklimmen und beim Wandern den Panoramablick über die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörenden Vulkanlandschaft genießen möchten. Wie auf allen von Gipfeln verwöhnten Kanareninseln unterscheidet sich die etwas etwas feuchtere und üppiger begrünte Nordküste von der trockeneren und für einen Badeurlaub prädestinierten Südküste, wo mit der Playa las Teresitas unweit der Inselhauptstadt Santa Cruz ein Traumstrand mit Karibikflair wartet. Auch die Playa Abama bei Alcala im Westen und die Playe El Bollulo in Puerto de la Cruz sind beliebte Reiseziele bei sonnenhungrigen Wassersportlern und Strandfans. Kleine Kanaren-Urlauber profitieren darüber hinaus von den maritimen Attraktionen im Freizeitpark Loro und dem Siam Park.

Tipp: Der relativ junge und gepflegte Urlaubsort Palm Mar an der Südspitze von Teneriffa bietet Ruhe, eine traumhafte Promenade und dank der Nähe zum Centro de Los Palos beste Voraussetzungen für einen Golfurlaub zwischen Palmen.

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2. FUERTEVENTURA

Fuerteventura lockt mit zahlreichen weißen Sandstränden – und ist auch bei Kite Surfern sehr beliebt.

Keine Frage – Fuerteventura ist dank des üppigen Angebots kilometerlanger Strände zweifellos ein Hotspot für Strandurlauber, die dem europäischen Winter entfliehen möchten. Die wohlwollenden Passatwinde sorgen dafür, dass Surfer die älteste der Kanareninseln als „europäisches Hawaii“ vergöttern. Türkisblaues Meer, die gigantischen Wanderdünen bei Corralejo im Norden und die zerklüfteten Steilküsten im Westen verleihen Fuerteventura das Flair einer subtropischen Oasenlandschaft. Während auf der Halbinsel Jandia im Süden vorwiegend helle Korallenstrände und Kitesurfer dominieren, eignet sich die gesprenkelte Playa de Sotavento bei Costa Calma ideal für kleine Wasserratten. Hier befindet sich auch der Oasis-Park, in dem es Shows, afrikanische Tiere und tropische Gärten zu bestaunen gibt. An der wilden und vom tosenden Meeresrauschen Bucht von La Pared genießt man unvergessliche Sonnenuntergänge und fangfrischen Fisch. Und im pittoresken El Cotillo im Norden der zweitgrößten Kanareninsel genießen Wellenreiter, Individualtouristen und einheimische Fischer die Naturstrände und das süße Leben im ewigen Frühling.

Tipp: Fuerteventura ist das El Dorado der Freikörperkultur. Über 15 ausgewiesene FKK-Strände rund um an den Playas de Sotavento zwischen der Costa Calma und der Halbinsel Jandia laden zum unbeschwerten Baden ein.

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3. LA PALMA

Santa Cruz de La Palma
Die Hauptstadt Santa Cruz de La Palma ist berühmt für ihre schmucke Altstadt, den südamerikanisch anmutenden Karneval und die prächtigen Fiestas.

Den Beinamen „La Isla bonita“ trägt die von duftenden Kiefer- und Loorbeerwäldern,  Bananenplantagen, tiefen Schluchten und Drachenhaibaumhainen gekrönte Insel La Palma zu Recht. Selbst Wandermuffel machen beim Anblick des gigantischen Vulkankraters im Nationalpark Caldera de Taburiente große Augen. Auch das dramatische Panorama entlang der Küstenwanderwege lockt Trekkingfans und Wanderer auf die grünste unter den Kanarischen Inseln. In Los Llanos de Aridane an der Westküste von La Palma warten zahlreiche Naturdenkmäler, ein botanischer Park und die Playa Nueva auf ruhesuchende Naturliebhaber. Die Küstenperle Puerto Naos empfängt Ferienhausurlauber mit einem breiten Wassersport-Angebot, diversen Restaurants und Bars sowie einer von Palmen gesäumten Promenade entlang des schwarzen Traumstrands. An der Steilküste von Tijarafe können Abenteuer das ehemalige Piratennest Prois de Calderia besichtigen oder einen Bootsausflug in die Höhle Cueva Bonita unternehmen. Wer lieber im Schutz der bis zu 2.426 Meter hohen Berge überwintern möchte, mietet einfach eine ländliche Villa in El Paso. Bei Los Sauzos im Nordosten lädt das Naturschwimmbecken La Piscina Charco Azul zum Planschen ein.

Tipp: Die koloniale Pracht und das milde Frühlings-Klima der von Bananenplantagen geprägten Hafenstadt Tazacorte lässt sich in einem Ferienhaus mit Pool und Meerblick am schönsten genießen.

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4. LANZAROTE

Papagayo Beach auf Lanzarote
Der Naturstrand Papagayo Beach auf Lanzarote lässt sich von einer Ferienwohnung an der Playa Blanca aus am schnellsten erreichen.

In einer gemütlichen Bodega kräftige Malvasia-Weine probieren, Vulkanwüsten auf einem Kamel erkunden, das „Tal der Tausend Palmen“ erforschen oder an einem der sagenhaften Papagayo-Naturstrände chillen & relaxen? Trotz oder gerade dank ihres auf den ersten Blick schroffen Charakters und der an Mondkrater erinnernden Landschaften ist Lanzarote ein echter Geheimtipp für die Winterflucht in den Süden. Die magischen Feuerberge im Timanfaya-Nationalpark, der schier endlose Lavatunnel Cueva de los Verdes und die grüne Laguna bei El Golfo sind nur einige der optischen Highlights, die die vom Massentourismus verschonte Naturschönheit Lanzarote vorzuweisen hat. Der Beharrlichkeit des Künstlers César Manrique ist es nämlich zu verdanken, dass von Playa Blanca im Süden über Puerto del Carmen an der Südküste bis nach Orzola an der Nordspitze, Kunst und Natur besonders gewürdigt werden. Sein in Lavahöhlen und Vulkanfelsen eingefasstes Anwesen LagOmar ist ein spektakuläres Gesamtkunstwerk mit unterirdischen Seen, in eine Grotte integriertem Konzertsaal und Höhlenrestaurant. Wer sich für eine maritime Casa in Puenta Mujeres nördlich der Hauptstadt Arrecife entscheidet, kann von Orzola mit der Fähre auf die kleine Nachbarinsel La Graziosa übersetzen.

Tipp: Die sieben naturbelassenen Papagayo-Strände sind durch Lavafelsen voneinander getrennt und garantieren ursprünglichen Badespaß und authentisches Beachfeeling mit Blick auf die Nachbarinseln Fuerteventura und Lobos.

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5. GRAN CANARIA

Las Palmas de Gran Canaria Panorama
Das sagenhafte Hafenpanorama der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria wird von der Kathedrale de Santa Ana gekrönt.

Nahezu kreisrund, gerade mal 50 Kilometer Durchmesser und trotzdem 14 unterschiedliche Mikroklimazonen. Die wegen ihrer üppigen Flora und Fauna auch als „Miniaturkontinent“ bezeichnete Ferieninsel Gran Canaria hat weitaus mehr zu bieten als Strandpartys und Nighlife. Wer im Urlaub auch mal ausgelassen feiern möchte, liegt mit einem von privat vermieteten Ferienapartment  in Maspalomas und Playa del Inglés definitiv richtig. Auch in San Agustín finden junge und junggebliebene Strandurlauber Unterkünfte mit Meerblick, Pool und perfektem Anschluss an das im Süden der Insel zelebrierte Nachtleben. Wer es lieber ein wenig ruhiger und entspannter mag, findet im landwirtschaftlich geprägten Agaete im Nordwesten von Gran Canaria mit Guayedra Beach einen der lauschigsten Strände der Insel. Im gebirgigen Hinterland warten schneeweiße Bergdörfer, leuchtend grüne Stauseen, einsame Schluchten und unzählige Serpentinen auf Ausflügler, die das Umland des fast 2.000 Meter hohen Pico del Pozo de las Nievas mit dem Mietwagen erkunden möchten. Im Tal von Santa Lucia kann man die ursprüngliche Schönheit Gran Canarias in einem authentischen Landhaus genießen, während im Nordosten mit Las Palmas de Gran Canaria die größte und einer der prächtigsten Städte des vulkanischen Inselarchipels wartet.

Tipp: Das schnucklige Fischerdorf Puerto de Mogán wird wegen seiner Kanäle auch „Venedig des Südens“ genannt und versprüht dank der postmodernen Architektur und dem malerischen Yachthafen perfekten Frühlingsflair für eine Auszeit von den winterlichen Temperaturen daheim.

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6. LA GOMERA

La Gomera Panorama
Auf dem über 1.200 Meter hohen Vulkanschlot Roque Agando im zentralen Hinterland von La Gomera kommen nicht nur bei Wanderern echte Frühlingsgefühle auf.

Eingerahmt von seinen vulkanischen Geschwistern La Palma, Teneriffa und El Hierro, empfängt die einstige Aussteiger- und Hippie-Hochburg La Gomera Urlauber mit exotischem Flair, ganzjährig frühlingshaften Temperaturen und der kuriosen Pfeifsprache „El Silbo“, die von den Ureinwohnern genutzt wurde, um sich über Schluchten und Vulkanfelsen hinweg zu verständigen. Obwohl La Gomera die zweitkleinste der sieben großen Kanareninseln ist, versprüht sie mit ihren bis nahezu 1.500 Meter hohen Gipfeln, dem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Nationalpark Garajonay und dem terrassierten Königstal Valle Del Rey einen unvergleichlich paradiesischen und anziehenden Charme. Nicht umsonst wurde das transzendentale Tal rund um die Gemeinden Vueltas, La Playa und Calera lange Zeit als europäisches Goa gefeiert. Auch heute noch zieht La Gomera Künstler, Vagabunden und spirituelle Naturliebhaber an, die in den Höhlen am Strand Lager beziehen und für ein paar Monate nach dem Sinn des Lebens suchen. Wer sich für Yoga, Meditation, Shiatsu oder Reiki interessiert, kann dank der kreativen Kurs- und Workshop-Angebote ehemaliger Aussteiger in Sachen Selbstfindung und Erholung aus dem Vollen schöpfen.

Tipp: Obwohl La Gomera nicht so viele Strände vorzuweisen hat wie ihre großen Brüder, bieten die Strände von San Sebastian, die Bucht von Hermigua und die für seine romantischen Sonnenuntergänge bekannte Playa de Alojera genügend Abwechslung.

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3 Antworten

  1. Die Kanarischen Inseln sind unsere Lieblingsreiseziele! Egal ob im Frühjahr oder Winter – wir fühlen uns dort immer sehr wohl und kommen gerne wieder. Wenn wir einmal auswandern, dann mit Sicherheit auf die Kanaren! 🙂

  2. Enttäuschender Artikel. Die Überschrift hat nichts mit dem Inhalt zu tun. Der Artikel beschreibt die sieben Inseln und liefert durch aus informative Aspekte. Aber nirgendwo wird das Motiv Überwintern aufgegriffen. Welche Modelle gibt es? Welche Überlegungen gibt es für medizinische soziale und kulturelle Aspekte? Welche Immobilien bieten sich an, welche nicht? Gibt es Alternativen zum Auto? Wo? Etc etc…

    1. Hallo Herr Teemeier,

      wir bedauern es sehr, dass Sie in dem Artikel nicht die gewünschten Informationen erhalten haben. Gerne nehmen wir aber Ihre Anregungen für eine Überarbeitung des Artikels auf.

      Herzliche Grüße sendet Ihnen Merle von Ferienhausmiete.de

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