Hier hat man einen herrlichen Blick auf die Ostsee<\/figcaption><\/figure>\nUnd genau diesen Blick haben wir bei einem Spaziergang an der Steilk\u00fcste genossen bis wir nach kurzer Zeit von der Marienk\u00fcstenstation Marienleuchte gestoppt wurden. Der Bundeswehrstandort ist auch heute noch in Betrieb, hatte seine Hochzeit jedoch im Kalten Krieg, denn von hier aus wurden Schiffe geortet und der Nachrichtenverkehr abgeh\u00f6rt. Also sind wir runter an den Strand und am Wasser zur\u00fcck gebummelt. In der Nebensaison ist hier nicht sehr viel los. Wir begegnen anderen Hunden mit ihren Herrchen. Kommen mit dem ein oder anderen ins Gespr\u00e4ch, lassen die Hunde laufen und genie\u00dfen einfach einen sch\u00f6nen Vormittag.<\/p>\nHier sind Hunde herzlich willkommen<\/figcaption><\/figure>\nMein Tipp:<\/strong> Die Marinestation an der Stra\u00dfe entlang umgehen und weiter nach Puttgarden spazieren und Schiffe gucken.<\/p><\/blockquote>\nEin Strand, in den ich mich auf Anhieb verliebt habe, ist der Strand an der ber\u00fchmten Fehmarnsundbr\u00fccke. Zugegeben: Der Ger\u00e4uschpegel ist relativ hoch, denn \u00fcber die Br\u00fccke, die seit 1963 Fehmarn mit dem Festland verbindet, sausen nicht nur Autos, sondern auch die Eisenbahn. Trotzdem strahlt dieser Ort eine ganz besondere Atmosph\u00e4re aus und bietet nat\u00fcrlich jede Menge tolle Fotomotive.<\/p>\nDer Blick auf die Fehmarnsundbr\u00fccke<\/figcaption><\/figure>\nAu\u00dferdem ist der Naturstrand hier nicht so steinig und Dayo hatte gro\u00dfe Freude daran, sich in der Ostsee zu erfrischen.<\/p>\n
Mein Tipp:<\/strong> diesen Strand bei Sonnenuntergang besuchen. Besonders in der Nebensaison sind hier dann nur wenige Menschen unterwegs.<\/p><\/blockquote>\nSpazierg\u00e4nge bei Sonnenuntergang bieten tolle Fotomotive<\/figcaption><\/figure>\n <\/p>\n
Naturschutzgebiete auf vier Pfoten<\/strong><\/h2>\nWie hundefreundlich Fehmarn tats\u00e4chlich ist, erkennt man auch daran, dass die Vierbeiner in vielen Naturschutzgebieten der Insel willkommen sind.<\/p>\n
Wasservogelreservat Wallnau<\/strong><\/h3>\nBesonders beeindruckt hat mich hier das Wasservogelreservat Wallnau. Das Reservat wird vom NABU geleitet und betreut. Und dass Hunde hier erlaubt sind, hat es nat\u00fcrlich zu einem attraktiven Ausflugsziel f\u00fcr uns gemacht.<\/p>\nDas Wasservogelreservat Wallnau sollte man unbedingt besuchen<\/figcaption><\/figure>\nUnd dann haben wir auf dem knapp 300 Hektar gro\u00dfen Gel\u00e4nde (etwa 10 Hektar sind f\u00fcr Besucher zug\u00e4nglich) einen ganz wunderbaren Tag verbracht. Dayo und Suri werden erst munterer, als wir den Rundgang durch die Ausstellungsr\u00e4ume im Informationszentrum abgeschlossen haben. Denn dann geht es endlich raus auf das weitl\u00e4ufige Gel\u00e4nde. Wir spazieren \u00fcber sehr gepflegte Wege durch die Natur. Es gibt Unterst\u00e4nde, aus denen heraus sich die br\u00fctende Vogelwelt beobachten l\u00e4sst. Welche Vogelarten hier rasten, leben und br\u00fcten, wird auf zahlreichen Informationstafeln erkl\u00e4rt. Es gibt einen Steinteich und einen Naturerlebnispfad. An jeder Ecke \u2013 ach was \u2013 alle paar Meter st\u00fcrmen neue, unbekannte D\u00fcfte und Ger\u00fcche auf Dayo und Suri ein. Das Summen der Insekten, das Kreischen der V\u00f6gel oder das Quaken der Fr\u00f6sche interessiert nur die Zweibeiner, denn die beiden Hunde sind tief versunken in ihrer Geruchswelt.<\/p>\nViel Natur f\u00fcr Hund und Herrchen<\/figcaption><\/figure>\nWir erforschen den Wald und lernen allerlei \u00fcber Brennnesseln und Wildkr\u00e4uter. Im Schilfdickicht ist Suri richtig aufgeregt, schwimmen doch Enten an ihr vorbei, denen sie gerne hinterher jagen w\u00fcrde.<\/p>\n
Kurzum: Das Wasservogelreservat Wallnau ist nicht nur f\u00fcr Vogelliebhaber ein lohnendes Ziel, sondern ganz besonders auch f\u00fcr Familien mit Kindern und nat\u00fcrlich f\u00fcr uns Hundemenschen. Mein Tipp<\/u>: Unbedingt im Bistro am Informationszentrum eine Pause machen. F\u00fcr die Vierbeiner gibt es hier frisches Wasser und die Zweibeiner sollten unbedingt die leckeren W\u00fcrstchen vom Galloway-Rind probieren.<\/p>\nZahlreiche Informationstafeln informieren \u00fcber Flora und Fauna<\/figcaption><\/figure>\n