Tag 1: Ein Tag in Valletta inklusive Hafenrundfahrt<\/strong><\/h2>\n\n\n\nMehr urbanes Feeling als in Valletta werden Sie w\u00e4hrend Ihres Aufenthaltes auf Malta kaum bekommen. Vom Gro\u00dfstadttrubel ist die Inselhauptstadt aber weit entfernt. Die Altstadt k\u00f6nnen Sie bequem zu Fu\u00df erkunden und umrunden, eingebettet in zwei Hafenbecken ergeben sich immer wieder fantastische Ausblicke auf das Wasser und die gegen\u00fcberliegenden St\u00e4dte. Einen besonders sch\u00f6nen Blick haben Sie von den Lower und Upper Barracca Gardens. Noch beeindruckender sind die Aussichten auf Valletta, die H\u00e4fen und die zahlreichen Festungsanlagen im Rahmen einer Hafenrundfahrt durch Grand Habour, Marsamxett Harbour und Co. Die Ausflugsschiffe starten ab Sliema; eine Tour dauert ungef\u00e4hr 90 Minuten und kostet etwa 16 Euro. Sakrales Highlight von Valletta ist neben vielen kleineren Kirchen, die Sie auf einem Rundgang durch das historische Zentrum passieren, die prunkvolle St. John\u2019s Co-Cathedral. <\/p>\n\n\n\n Perspektive \u00e4ndern: Den sch\u00f6nsten Blick auf Valletta und die umliegenden St\u00e4dte haben Sie w\u00e4hrend einer Bootsfahrt<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nTipp:<\/strong> In Valletta geht es munter auf und ab, h\u00e4ufig ersetzen Treppenaufstiege die Gehwege. Ziehen Sie sich bequemes Schuhwerk an. Falls Sie m\u00fcde Beine haben: Zwischen den Upper Barrakka Gardens und der Uferstra\u00dfe verkehrt ein kostenpflichtiger Lift.<\/p><\/blockquote>\n\n\n\nTag 2: Zur\u00fcck in die Vergangenheit <\/strong><\/h2>\n\n\n\nSie lieben Geschichte? Dann werden Sie Malta lieben! In manchen Teilen der Insel geht es zur\u00fcck in die Steinzeit, also in die Jahre 3.800 v. Chr. bis 2.500 v. Chr. Sechs der megalithischen Tempel geh\u00f6ren zum UNESCO-Welterbe: die \u0120gantija-Tempel auf Gozo \u2013 die \u00e4lteste freistehende Tempelanlage in Europa \u2013 sowie Ta\u2019 \u0126a\u0121rat, \u0126a\u0121ar Qim, Mnajdra, Tarxien und Skorba auf der maltesischen Hauptinsel. <\/p>\n\n\n\n Die \u0120gantija-Tempel auf Gozo sollten Kulturinteressierte unbedingt besuchen<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nBei einem Besuch der einzelnen Anlagen sto\u00dfen Sie nicht nur auf imposante Grundrisse, Fassaden und Portale aus Stein, sondern auch auf Statuen, Schnitzarbeiten und Reliefs, die es zum Teil in den angegliederten Ausstellungsr\u00e4umen zu bewundern gibt. Nicht ganz so alt, aber mindestens genauso sehenswert ist Maltas ehemalige Hauptstadt Mdina im westlichen Zentrum der Insel. Sie blickt auf rund 4.000 Jahre Geschichte zur\u00fcck. \u201eStille Stadt\u201c wird sie auch genannt, denn es gibt kaum Restaurants oder Hotels. Richtig ruhig ist es tags\u00fcber allerdings selten, denn Besucher lieben das mittelalterliche Flair der fr\u00fcheren Hauptstadt. Ihren Ausflug nach Mdina planen Sie deshalb am besten f\u00fcr die fr\u00fchen Morgenstunden oder den sp\u00e4ten Nachmittag.<\/p>\n\n\n\nIn Maltas ehemaliger Hauptstadt Mdina geht es ruhiger zu<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nTag 3: Salzpfannen soweit das Auge reicht<\/strong><\/h2>\n\n\n\nEntlang der maltesischen K\u00fcste werden Ihnen immer wieder flache, in den weichen Kalksandstein gehauene Bassins auffallen. Einige gleichen Kunstwerken und sind akkurat im Schachbrettmuster angelegt. Viele der bis zu 350 Jahre alten Salzpfannen werden sogar heute noch f\u00fcr die Gewinnung von Meersalz genutzt. Das Wasser sammelt sich in den sogenannten \u201ePfannen\u201c und verdunstet darin, sodass ein Salzbrei \u00fcbrigbleibt. Dieser wird gereinigt und verfeinert \u2013 und fertig ist das nat\u00fcrliche Salz, das sich durch einen hohen Mineraliengehalt auszeichnet. Ein besonders kostbares Meersalz stammt aus den Salzpfannen von Xwejni Bay im Norden von Gozo in der N\u00e4he des St\u00e4dtchens Marsalforn. Hier sind die \u201eSalinen\u201c besonders gut erhalten. Ein Spaziergang entlang des Felsplateaus f\u00fchrt Sie nach etwa 3 Kilometern au\u00dferdem zum Wied il- G\u0127asri, einer schmalen Meeresschlucht mit t\u00fcrkisfarbenem Wasser und Unterwasserh\u00f6hlen.<\/p>\n\n\n\n Auf ganz Malta begegnen Ihnen die \u201eSalt pans\u201c, einige besonders gut erhaltene auf der Insel Gozo<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nTag 4: Fischerd\u00f6rfchen-Idylle<\/strong><\/h2>\n\n\n\nWo es eine K\u00fcste gibt, da ist auch die Fischerei nicht weit. H\u00e4fen finden Sie in nahezu allen Orten, die am Wasser liegen, was bei einer kleinen Insel wie Malta auf ziemlich viele zutrifft. Zwei ganz besonders sehenswerte Exemplare liegen im Osten: Marsaskala und Marsaxlokk. Beide St\u00e4dtchen haben ihren Reiz und laden zu einem l\u00e4ngeren Aufenthalt oder zumindest zu einem Tagesausflug ein. Marsaskala hat eine sehr lange Hafenpromenade, an er es sich hervorragend flanieren l\u00e4sst. <\/p>\n\n\n\n Der perfekte Ort, um die Zeit zu vergessen: der Hafen von Marsaxlokk<\/strong> <\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nWenn Sie sich immer weiter s\u00fcdlich halten, erreichen Sie au\u00dferdem den Strand in der St. Thomas Bay \u2013 im Sommer ein beliebter Treffpunkt insbesondere von Einheimischen. Marsaxlokk ist der Inbegriff eines Hafens wie aus dem Bilderbuch. Unz\u00e4hlige bunte Boote schaukeln auf dem Wasser, etliche Touren-Anbieter locken G\u00e4ste auf eine Rundfahrt und die Promenade ist von zahlreichen Fischrestaurants ges\u00e4umt. Ein bisschen touristisch geht es hier schon zu, was dem D\u00f6rfchen aber nichts von seinem Charme raubt.<\/p>\n\n\n\n
Tipp:<\/strong> Wenn Sie gerne zu Fu\u00df unterwegs sind, sollten Sie von Marsaskala nach Marsaxlokk oder andersherum wandern. Die Strecke bietet tolle Ausblicke und f\u00fchrt am St. Peter\u2019s Pool vorbei: ein nat\u00fcrlicher Pool aus Felsen mit besonders kristallklarem Wasser. Also: Badesachen nicht vergessen!<\/p><\/blockquote>\n\n\n\nTag 5: Vom Goldenen Strand aus wandern<\/strong><\/h2>\n\n\n\n\u201eGolden Bay\u201c, das klingt nach Sonne, Strand und Meer. Und Sie werden nicht entt\u00e4uscht sein: Genau das versteckt sich hinter dem Namen. Der Beach liegt im Nordwesten von Malta und l\u00e4sst schon mal keine W\u00fcnsche offen. Wer jedoch noch ein wenig weiter geht, wird es nicht bereuen. Halten Sie sich s\u00fcdlich und folgen Sie dem Pfad, der direkt am Steilufer entlangf\u00fchrt. Vergessen Sie nicht, sich ab und zu umzudrehen, denn der Blick zur\u00fcck auf die \u201eGolden Bay\u201c ist fantastisch. Nach wenigen hundert Metern erreichen Sie eine ziemlich steile Treppe, die zum G\u0127ajn Tuffie\u0127a Bay hinabf\u00fchrt. <\/p>\n\n\n\n Fast zu sch\u00f6n, um wahr zu sein: Vergessen Sie Ihren Fotoapparat auf der K\u00fcstenwanderung nicht<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nEin Strand, an dem es etwas ruhiger zugeht, der ziemlich naturbelassen ist und an dem es ein gem\u00fctliches Lokal gibt. Bevor Sie hinabsteigen, sollten Sie aber zun\u00e4chst einem Pfad oberhalb des Strandes folgen und mindestens bis zur Halbinsel Il-Quarraba wandern. Diese k\u00f6nnen Sie umrunden und danach von den angrenzenden Schotterh\u00e4ngen und Clay Cliffs atemberaubende Blicke auf die schroffe Landschaft werfen. Die Wanderung ist ein absolutes Highlight!<\/p>\n\n\n\n