Seit Monaten steigen die Energiepreise und sorgen für viele Diskussionen aber auch Ideen, wie in der Zukunft mit der Situation umgegangen werden kann. Für Vermieter und Gastgeber stellt sich derzeit vor allem die Frage: Wie soll man auf die immer weiter steigenden Energiepreise reagieren, damit die Gäste nicht ausbleiben. Wie sollen die Preise für 2023 kalkuliert werden unter Berücksichtigung der steigenden Kosten?
Zwar gibt es ad hoc nicht die Musterlösung, um alle akuten Probleme lösen zu können, doch mit ein paar Tricks und Kniffen müssen Sie als Gastgeber auf (fast) nichts verzichten und Ihre Besucher strömen weiterhin gerne in die Ferienunterkunft. Doch hierfür ist auch ein Umdenken nötig. Wir haben die aktuelle Situation und die besten Tipps im Folgenden für Sie zusammengefasst.
Steigende Energiepreise
Im Zuge des Ukraine-Krieges sind Gas und Öl immens teurer geworden. Mieter und Eigentümer müssen demnach mit großen Nachzahlungen aufgrund der gestiegenen Energiepreise rechnen. Ein Ende des Preisanstiegs scheint zudem noch nicht absehbar zu sein. Einige Haushalte werden kürzertreten müssen und können die Zusatzkosten vermutlich nicht mehr alleine schultern. Bedeutet: Auch im und am Urlaub muss gespart werden.
💡 Info: Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Privathaushalte schon vor Beginn des Krieges in der Ukraine mehr für Strom und Gas zahlen mussten. Die Kilowattstunde Erdgas kostete schon im zweiten Halbjahr 2021 rund 6,83 Cent (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das bedeutet einen Anstieg von 6,6 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021. Die Preise für den Strom stiegen zur gleichen Zeit um 0,8 Prozent (auf rund 32,87 Cent pro Kilowattstunde).
Klimakrise – die andere Zeitenwende
Doch es gibt noch eine andere Zeitenwende, titelt der Spiegel. Die Klimakrise zeigt in den vergangenen Monaten mehr und mehr ihr verheerendes Ausmaß: Artensterben, Extremhitze, Wasserknappheit. Und dies alles passiert gleichzeitig. Viele aktuelle Studien zeigen, dass JETZT etwas getan werden muss und erneuerbare Energien statt fossiler Brennstoffe zum Einsatz kommen müssen. Doch dies ist nicht genug, ganz entscheidend ist das Verhalten JEDES EINZELNEN im Alltag und im Urlaub.
Tipps und Tricks zum Energiesparen für Gastgeber
Doch was können Sie nun konkret als Gastgeber tun, um richtig auf die Klimakrise und auf die steigenden Energiepreise zu reagieren? Es gibt einige einfache und auch aufwendigere Möglichkeiten, um es Ihnen und den Gästen leichter zu machen und letztlich Bares zu sparen.
Der wichtigste Schritt in Richtung Energieeffizienz ist es, Ihre Gäste umfassend zu informieren und motivieren. Dies können Sie zum Beispiel in Ihrer Gästemappe oder mit einer Checkliste tun. Mehr dazu erfahren Sie im Verlauf dieses Beitrages.
Energiesparende Leuchtmittel einsetzen
Im Bereich der Beleuchtung hat sich im Zuge der Energiewende bekanntlich bereits einiges getan. Prüfen Sie deshalb all ihre Lichter und Lampen. LED-Leuchtmittel sind meist erheblich günstiger als die alten Glühbirnen oder auch Leuchtstoffröhren und sogar Energiesparlampen. Nutzen Sie gegebenenfalls Leerstände der Unterkunft, um einen großen Austausch vorzunehmen, der sich letztlich monetär sicherlich lohnen wird.
💡 Tipp: Nutzen Sie da wo es sinnvoll ist Bewegungsmelder, damit das Licht automatisch erlischt und wieder angeht, wenn sich auch tatsächlich Personen in die Räumlichkeit bewegen. Studien zufolge bringen diese Melder erhebliche Einsparungen. Absolut sinnvolle Bereiche für den Einsatz von Bewegungsmeldern sind: in Fluren im Keller, im Treppenhaus oder Treppenaufgang.
Stellen Sie die richtige Temperatur ein
In der Vergangenheit haben sich viele darüber wohl eher weniger Gedanken gemacht, doch auf Dauer kann die Temperatureinstellung einen großen Unterschied machen. Bei gewissen Heizungsmodellen kann die Temperatur in der Nacht entsprechend heruntergeregelt werden. Denken Sie auch daran, bei entsprechenden Leerständen die Temperatur niedrig einzustellen, um sparen zu können. Achten Sie zudem auch auf eine angemessene Temperatur im Kühlschrank, denn auch hier wartet sonst ein nerviger Energiefresser.
Letztlich sollten Sie selbst testen, ob sich die Gäste bei den gegebenen Bedingungen wohl fühlen können. Die Heizung kann schließlich auch selbst nachreguliert werden, sollte die Grundtemperatur zu niedrig sein.
💡 Tipp: Achten Sie auch darauf, Heizkörper nicht zu verdecken (durch Möbel oder mit Gardinen).
Werden Sie „intelligent“
Auch verschiedene Smart-Home-Lösungen können den Energieverbrauch senken. Viele Geräte, wie die Klimaanlage oder die Heizung lassen sich heutzutage mit smarten Sensoren ausstatten und mit digitalen Geräte koppeln, die eine Steuerung aus der Ferne ermöglichen. Energiezähler helfen, die Verbrauchsgewohnheiten Ihrer Gäste besser zu kontrollieren und hohe Stromrechnungen zu vermeiden.
Smart-Home Experte und Ferienhausvermieter Peter Meier geht davon aus, dass eine smarte Heizungssteuerung schon mal 30-35% Energie einspart. Aber auch durch eine intelligente Lichtsteuerung sind Kostenreduktionen nach seinen Angaben von bis zu 45% realistisch.
💡 Info: In unbewohnten Ferienunterkünften muss lediglich Frostschutzsicherheit sichergestellt sein. Hierbei ist bereits eine Temperatureinstellung von konstant sechs Grad Celsius ausreichend. Jedes Grad Raumtemperatur mehr, das durch die Heizung erzeugt wird, schlägt mit zusätzlichen Kosten von ungefähr sechs Prozent zu Buche. Der gefühlte Unterschied in Sachen Behaglichkeit zwischen einer Raumtemperatur von 21 Grad Celsius und 23 Grad Celsius ist für die meisten Menschen sicherlich nicht sonderlich hoch. Der finanzielle Unterschied mit unter allerdings schon.
Wenn sich keine Gäste in der Unterkunft befinden, ist es also nicht nur sinnlos, für mollig warme Innentemperaturen zu sorgen, sondern es verschlingt bares Geld. Genau hier setzt unser nächster Energiespartipp für deine Ferienwohnung an.
Was benötigen die Gäste wirklich?
Es ist oftmals gut gemeint, wenn man in die Ferienunterkunft so viele Geräte wie möglich stellt, um den Besuchern eine große Auswahl und einen ansprechenden Komfort zu ermöglichen. Doch sind wir ehrlich: Viele der Gerätschaften werden kaum oder wenig benutzt. Überlegen Sie, ob Sie das ein oder andere Gerät nur als Option zur Verfügung stellen würden.
Ein Beispiel: Sollten Gäste nur ein paar Tage bleiben, stellt sich die Frage, ob Sie wirklich den großen Gefrierschrank aktiviert haben müssen. In der Regel würde dieser dann gar nicht benutzt werden, aber dennoch laufen und unnütz Energie kosten.
Setzen Sie energieeffizientere Geräte ein
Selbstredend müssen mit der Zeit neue Geräte angeschafft werden. Dies ist eine gute Gelegenheit, um die alten Energiefresser loszuwerden und durch neue und energiesparende Modelle zu ersetzen. Scheuen Sie dabei nicht vor einem höheren Anschaffungspreis – z.B. für Waschmaschinen oder Kühlschränke – zurück, denn auf Dauer werden sich die Geräte aufgrund des niedrigeren Verbrauchs mehr als lohnen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Ferienhaus gut verschlossen und dicht ist, um Wärmeverluste zu vermeiden, insbesondere im Winter.
Denken Sie an erneuerbare Energien
Der Trend ist klar: Ab dem Jahr 2024 soll bestenfalls jede neu verbaute Heizung mit 65 Prozent erneuerbarer Energien laufen. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Energiewende nun sogar mit noch mehr Nachdruck forciert. Diesen Trend sollten Sie als Gastgeber nicht verschlafen.
Womöglich lohnt sich gar ein Kauf einer Photovoltaik-Anlage, mithilfe derer Sie die Sonnenergie in Strom umwandeln können. Die Versorgung der Ferienwohnung oder des Ferienhauses wäre somit unabhängig vom aktuellen Strompreis. Ideal ist zudem die Kombination mit einem Wärmepumpe. Eine derartige Anschaffung ist zwar teuer und nicht für alle Häuser geeignet, kann Ihnen aber auf Dauer erhebliche Kosten sparen. Informieren Sie sich vorab unbedingt über Fördermöglichkeiten und Machbarkeiten bei Experten bzw. Fachfirmen.
💡 Wer sich heute eine neue Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe kaufen möchte, muss viel Geduld mitbringen. Denn die Nachfrage ist hoch und es muss mitunter mit langen Lieferzeiten ab Bestelldatum gerechnet werden.
Elektrogeräte mit Steckdosenleisten mit Schalter benutzen
Ein einfacher und effizienter Kniff: Schließen Sie Ihren Fernseher, DVD-Player, Receiver und Co. über eine Steckdosenleiste mit Schalter an, die Sie im Falle des Nichtgebrauchs abschalten können. Denn auch im Standby-Modus verbrauchen diese Elektrogeräte weiterhin Strom. Informieren Sie Ihre Gäste darüber und bitten Sie sie, dies so entsprechend zu handhaben.
Bitten Sie um Mithilfe: Überzeugen Sie ihren Gast spielerisch
Ohne motivierte und informative Gäste geht es nicht. Sie sind ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg. Das individuelle Verhalten der Gäste spielt eine enorm wichtige Rolle, wenn nicht die entscheidende Rolle. Das beste Smart-Home System nützt nichts, wenn der Gast sich nicht ressourcenschonend verhält. Wie schaffen wir es alle unser Verhalten zu ändern, um nachhaltiger zu leben und urlauben. Wie schaffen wir es, dass Gäste auch im Urlaub mit den Ressourcen sparend und bewusst umgehen? In diesem Zusammenhang ist es unumgänglich, Ihre Besucher zur Mithilfe zu animieren. Sie könnten z.B. eine Checkliste bereitlegen, auf der nützliche Tipps und Tricks zum Energiesparen aufgeführt sind. Sind diese nett und informativ formuliert, können sie für die Gäste auch für das eigene Zuhause einen Mehrwert bieten.
Die Kommunikation ist entscheidend, der Gast muss abgeholt werden. Wir haben einige Ideen und Formulierungshilfen zusammengestellt. Stellen Sie dabei klar, dass es Ihnen nicht um bloßes Geldsparen geht, sondern auch um einen bewussteren Umgang mit den Ressourcen. Erfahrungsgemäß achtet jeder Gast darauf, wenn er nur entsprechend aufmerksam gemacht wird.
💡 Schon mal von Gamification gehört?
Bei Gamification werden spielerische Elemente gezielt eingesetzt, um Menschen zum Spielen zu motivieren und so mehr über sie zu erfahren oder ihr Verhalten in eine bestimmte Richtung zu lenken. Ziel ist es, eine Verhaltensänderung bzw. Motivationssteigerung bei Anwendern spielerisch zu bewirken, z.B. mit einem Energiebudget für den Urlaub, dass es gilt nicht zu überschreiten.
Denken Sie gut voraus
Es ist logisch, dass man als Gast in einer Ferienunterkunft gerne bequem wird, denn schließlich ist man nur zu Besuch und nutzt die Gegebenheiten vor Ort womöglich voll aus. Stellen Sie deshalb z.B. sicher, dass genügend Geschirr vorhanden ist. Haben Sie wenige Teller vor Ort, kann es sein, dass die Gäste nach jeder Mahlzeit die Spülmaschine verwenden. Liegt mehr Geschirr bereit, wird die Maschine erst wieder voll beladen genutzt. Oder: Stellen Sie eine Mikrowelle und einen Wasserkocher zur Verfügung. Womöglich nutzen die Gäste schließlich diese Alternativen und verzichten auf die energieintensiveren Geräte wie den Backofen oder den Herd.
Rechnen Sie nach Verbrauch ab?
Wer bereits einen Urlaub in einem Ferienhaus in Dänemark unternommen hat, weiß: in Ferienhäusern in Dänemark ist die Abrechnung nach Verbrauch gang und gäbe. Auch hierzulande rechnen einige (wenige) Vermieter die Stromkosten bereits nach Verbrauch mit den Gästen ab und animieren bestenfalls ihre Gäste damit auch zu einem vernünftigeren Umgang mit den Ressourcen. Ist dies auch die Zukunft in Deutschland? Aus Nachhaltigkeitsaspekt ist dieses Modell natürlich empfehlenswert. Allerdings sollten Sie bedenken, dass der bürokratische Aufwand nicht unerheblich ist, bedeutet es doch nach Abreise einen zweite Rechnung an den Gast zu stellen. Zudem reagiert jeder Gast auf solch eine Regelung anders. Eine gute Kommunikation im Vorfeld ist deshalb unabdingbar.
💡 Bitte beachten Sie, dass Ferienhaus-Strom kurzfristig nicht mehr kosten darf. Sind Nebenkosten wie Strom oder Wasser nicht im Mietpreis inbegriffen und werden am Ende extra abgerechnet, steht der konkrete Preis etwa für die Kilowattstunde in der Regel im Mietvertrag und kann auch nicht kurzfristig geändert werden, es sei denn im Mietvertrag gibt es eine Klausel, die eine kurzfristige Änderung zulässt. „Wenn der Strompreis im Vertrag klar angegeben ist, gilt dieser Preis als der zwischen den beiden Parteien vereinbarte“, sagt Karolina Wojtal vom Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ).
Eine gute Beratung ist das A & O
Wer im Bereich der Energien kein Experte ist, kann sich schon mal leicht verirren. Grundsätzlich gilt: Es ist immer lohnenswert, sich anständig beraten zu lassen. Es gibt unabhängige Energieberater, die Ihnen verblüffende und simple Tipps zum Energiesparen an die Hand geben können und Ihre Situation genau prüfen. Diese Berater können auch genau einschätzen, ob Neuanschaffungen oder gar ganze Sanierungen nötig oder lohnenswert wären.
Gemeinsam Energiekosten sparen – die Checkliste
Das Thema Energieeffizienz ist aktueller und wichtiger denn je. Es gibt einige Möglichkeiten, gemeinsam mit den Gästen die Energiekosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Dabei können Ökonomie und Ökologie mittlerweile gut vereint werden. Es gibt innovative Konzepte, die den Umweltschutz mit modernen Technologien paaren und immer besser angenommen werden.
Wir empfehlen Ihnen, eine Checkliste ist zu erstellen, nach der Sie Ihre Umweltkommunikation und die Energieeffizienz letztlich nachhaltig verbessern können.
Maßnahme | Erledigt/in Bearbeitung | Verantwortlicher |
Qualität des eigenen Angebots stetig verbessern | ||
Auf gestiegenes Umweltbewusstsein der Besucher eingehen | ||
Information über bereits umgesetzte Umweltmaßnahmen geben | ||
Information zum Beitrag der Gäste zum Umweltschutz | ||
Aufmerksamkeit der Gäste generieren (überraschende Informationen) | ||
Informationen in verständlicher Form darbieten (nicht belehrend) | ||
Positive Erfahrungen in der Kommunikation vermitteln | ||
Informationsbroschüren zum Umweltbewusstsein gestalten | ||
Angebot und Informationen zu Produkten aus der Region | ||
Aktuellen Energieverbrauch regelmäßig prüfen | ||
Hinweise zu Handtuch- und Bettwäschewechsel geben | ||
Hinweise zum Wasser- und Stromsparen geben | ||
Informationen zum korrekten Umgang mit der Klimaanlage geben | ||
Interesse der Gäste an Umweltschutzmaßnahmen erfragen | ||
Umwelt-Ideen-Box aufstellen und Gäste einfordern, sich einzubringen | ||
… |
Ausblick: Wie geht es mit den Energiekosten weiter?
Die deutlichsten Auswirkungen der Preissteigerungen sind für die meisten Bürger in Deutschland wohl erst im nächsten Jahr zu spüren, wenn die Nebenkostenabrechnungen für das aktuelle Jahr eintreffen. Auch deshalb sollte sofort mit umweltschonenden Maßnahmen begonnen werden, um auch die Energiekosten entsprechend zu drücken. Eine schnelle Entspannung der Lage und Entlastung der Geldbeutel ist vorerst nicht zu erwarten. Die Bürger sollten sich also darauf einstellen, dass Energie teuer und ein hohes Gut bleiben wird.
Fazit: Schluss mit hohen Energiekosten ohne Sinn und Zweck!
Fangen Sie noch heute an. Es ist die Summer der Einzelmaßnahmen, die den Unterschied bringt und Sie Energiekosten im Ferienhaus sparen lässt. Und ganz unabhängig vom Kostenfaktor: Einen Beitrag für eine grünere Zukunft kann und sollte jeder leisten.
Eine Antwort
„…Auch hierzulande rechnen einige (wenige) Vermieter die Stromkosten bereits nach Verbrauch mit den Gästen ab und animieren bestenfalls ihre Gäste damit auch zu einem vernünftigeren Umgang mit den Ressourcen. Ist dies auch die Zukunft in Deutschland? Aus Nachhaltigkeitsaspekt ist dieses Modell natürlich empfehlenswert. Allerdings sollten Sie bedenken, dass der bürokratische Aufwand nicht unerheblich ist, bedeutet es doch nach Abreise einen zweite Rechnung an den Gast zu stellen.“
Wir stellen gerade um, schon länger geplant und unabhängig von den derzeitig hohen Energiepreisen. Die Gründe:
1. Nachhaltigkeit & Bewußtsein – was nix kostet, ist vermeintlich auch wenig bis nix wert. Die „all-inclusive“-Mentalität gerade in Sachen Wasser und Energieträger ist schlichtweg aus der Welt von gestern.
2. Fairness – warum sollten bedacht handelnde Gäste über einen höheren Durchschnittsmietpreis den überhöhten Energieverbrauch von „bei -10°C-Dauer-Kipp-Lüftern und auf 25°C Heizern“ mitbezahlen?
Übrigens: der bürokratische Aufwand ist -anders als im Artikel angegben- verschwindend gering: Beim Check-In wird der Zählerstand auf der Kautionsquittung notiert, beim Check-Out ditto, saldiert und mit kWh-Preis multipliziert…eine Sache von wenigen Sekunden. Der Betrag wird dann gleich von der Kaution abgezogen. Problemlos, glasklar & ehrlich.