{"id":4188,"date":"2019-08-14T13:59:08","date_gmt":"2019-08-14T11:59:08","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/?p=4188"},"modified":"2022-03-23T13:04:20","modified_gmt":"2022-03-23T12:04:20","slug":"die-haeufigsten-fehler-bei-der-preisgestaltung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/gastgebermagazin\/die-haeufigsten-fehler-bei-der-preisgestaltung\/","title":{"rendered":"Die 8 h\u00e4ufigsten Fehler bei der Preisangabe"},"content":{"rendered":"\n
Nicht selten f\u00fchren fehlende, verwirrende oder schlichtweg falsche Preisangaben dazu, dass Urlauber sich nicht f\u00fcr Ihre Ferienwohnung sondern die der Konkurrenz entscheiden. Bei der Preisangabe gilt es einiges zu beachten. Wir sagen Ihnen, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Sie Preise laut Preisangabenverordnung gesetzeskonform darstellen. <\/p>\n\n\n\n
In den allermeisten F\u00e4llen bringt Sie diese Strategie in die verkehrte Richtung und kann Ihnen im \u00e4u\u00dfersten Fall das Genick brechen. Legen Sie Ihren Preis nicht un\u00fcberlegt \u201eaus dem Bauch heraus“ fest. Zu hohe Preise schrecken potenzielle G\u00e4ste ab oder wecken zu hohe Erwartungen. Zu niedrige Preise f\u00fchren dazu, dass Sie Ihre Kosten nicht decken und unseri\u00f6s wirken k\u00f6nnten.<\/p>\n\n\n\n
Manchmal ist es m\u00f6glich, einen h\u00f6heren Preis durch das Angebot spezieller Einrichtungen oder Dienstleistungen zu rechtfertigen. Wichtig dabei ist, dass die zus\u00e4tzlichen Angebote einen echten Mehrwert f\u00fcr Ihre G\u00e4ste bedeuten. Bedenken Sie, G\u00e4ste sind heutzutage anspruchsvoll und erwarten viele Leistungen wie WLAN, Geschirrsp\u00fclmaschine usw. als Standardleistung.<\/p>\n\n\n\n
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Mietpreise je nach Saison zu differenzieren. Falls Sie Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung das ganze Jahr vermieten k\u00f6nnen, dann reichen Ihnen wom\u00f6glich zwei unterschiedliche Mietpreise. Ihr Angebot ist stark saisonal gepr\u00e4gt? Dann raten wir Ihnen, in der Hauptsaison h\u00f6here Preise und in der Nebensaison niedrige Preise anzubieten, um Ihre G\u00e4ste \u00fcber den Preis zu gewinnen. Oftmals wird dabei der folgende Fehler begangen: In der Hochsaison wird zu g\u00fcnstig und in der Nebensaison zu teuer vermietet, bedeutet die Preisspanne im Jahresverlauf ist zu gering. Wer etwa in der Hochsaison 130 Euro und in der Nebensaison 90 Euro pro Tag festgelegt hat, sollte lieber im Sommer 190 Euro und nur 50 Euro im Winter berechnen. Das ist gut f\u00fcr die Auslastung und erh\u00f6ht letztendlich die Rendite.<\/p>\n\n\n\n
Zu viele unterschiedliche Saisonpreise und Mindestaufenthalte oder nicht nachvollziehbare Aufpreise f\u00fcr weitere Personen sind f\u00fcr G\u00e4ste verwirrend. Ebenso kann sich eine fehlende Flexibilit\u00e4t in den Anreisetagen, insbesondere in der Nebensaison negativ auf Ihre Belegungszeiten auswirken. Setzen Sie Ihren Mindestaufenthalt zu hoch, kommt Ihre Ferienunterkunft f\u00fcr Kurzurlauber zum Beispiel nicht in Frage.<\/p>\n\n\n\n
Sie als Anbieter einer Ferienwohnung bzw. eines Ferienhauses sind nach der Preisangabenverordnung (PAngV) zur Angabe von Endpreisen verpflichtet, um nicht gegen das Wettbewerbsrecht (UWG) zu versto\u00dfen. Der Endpreise muss alle pauschalen und in jedem Fall zu zahlenden Nebenkosten f\u00fcr Strom, Wasser, Gas und Heizung sowie die im Vorfeld festgelegten verbrauchsunabh\u00e4ngigen Kosten f\u00fcr Bettw\u00e4sche und Endreinigung enthalten. Der reine \u00dcbernachtungspreis kann nur dann angegeben werden, wenn es dem Gast freigestellt wird, ob er seine Ferienunterkunft selbst reinigen oder die Endreinigung gegen eine zus\u00e4tzliche Geb\u00fchr von Ihnen durchf\u00fchren lassen m\u00f6chte. Nebenkosten wie Strom, Gas, Heizung oder Wasser d\u00fcrfen Sie nur dann separat ausweisen, wenn eine Abrechnung nach dem tats\u00e4chlichen Verbrauch durch einen eigenen Z\u00e4hler m\u00f6glich ist.<\/p>\n\n\n\n
Billigfluggesellschaften praktizieren die Strategie der Zusatzerl\u00f6se bis zum \u00e4u\u00dfersten und bitten ihre G\u00e4ste mittlerweile f\u00fcr jede Kleinigkeit zur Kasse. So wurde bereits \u00fcber einen bezahlten Toilettengang offen nachgedacht. Erfahrungsgem\u00e4\u00df sind Sie als Gastgeber nicht gut beraten, alle Leistungen separat anzubieten. Zu viele Zusatzgeb\u00fchren werden in der Regel negativ von Urlaubsg\u00e4sten empfunden. Gerade f\u00fcr die Nutzung eines vorhandenen Pools beispielsweise sind zus\u00e4tzliche Geb\u00fchren nicht zielf\u00fchrend. F\u00fcr ein W\u00e4schepaket hingegen k\u00f6nnen Sie durchaus extra Kosten angeben, wenn es sich um eine optionale Leistung handelt.<\/p>\n\n\n\n
Nichts ist in Stein gemei\u00dfelt. Auch Ihre Preise nicht. Selbstverst\u00e4ndlich k\u00f6nnen Sie Ihren Mietpreis jederzeit moderat anpassen und eine dynamische Preisstrategie verfolgen. Gro\u00dfe Hotelketten betreiben diese Art der Preisstrategie bereits intensiv und bieten teilweise tagesaktuelle Preise – angepasst an Angebot und Nachfrage – an. Fehlende Preisabgaben in Ihrem Inserat oder Lockangebote wie z. B. ab 50 Euro pro Nacht sind wenig aussagekr\u00e4ftig. Ein Ferienobjekt, bei dem der Gast telefonisch oder per E-Mail Anfrage erst den Mietpreis erfragen muss, hat weniger Chancen angefragt zu werden. G\u00e4sten ist es wichtig, dass sie alle relevanten Informationen zu einem Objekt auf einen Blick pr\u00e4sentiert bekommen. Hinzu kommt ein wesentlich h\u00f6herer Arbeitsaufwand f\u00fcr Sie: Letztendlich stehen Sie im Kontakt mit den Anfragenden, denen ggf. Ihr Angebot zu teuer ist. Unsere Datenanalyse zeigt, dass fehlende Preisangaben dazu f\u00fchren, dass Urlauber ihre Suche beenden und an anderer Stelle fortf\u00fchren. Mit Einf\u00fchrung unseres Basispreises machen wir daher die Preisangabe f\u00fcr alle Gastgeber auf Ferienhausmiete.de verbindlich. Weitere Informationen zum Basispreis finden Sie hier.<\/a><\/p>\n\n\n\n Aus Erfahrung wird man schlauer. Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen rund um das Thema „Mietpreise“ mit uns. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an marketing@ferienhausmiete.de!<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Nicht selten f\u00fchren fehlende, verwirrende oder schlichtweg falsche Preisangaben dazu, dass Urlauber sich nicht f\u00fcr Ihre Ferienwohnung sondern die der Konkurrenz entscheiden. Bei der Preisangabe gilt es einiges zu beachten. Wir sagen Ihnen, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Sie Preise laut Preisangabenverordnung gesetzeskonform darstellen. 1. Sch\u00e4tzen Sie Ihre Mietpreise nicht nach dem Motto […]<\/p>\n","protected":false},"author":10,"featured_media":9446,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[33,6],"tags":[],"yoast_head":"\n
Planen Sie insgesamt eine signifikante Preiserh\u00f6hung durchzuf\u00fchren, dann sollte dies mit einer Aufwertung Ihrer Ferienwohnung oder Ihres Ferienhauses einhergehen. Es empfiehlt sich, eine bestimmte Zielgruppe im Fokus zu haben. F\u00fcr einen Sandkasten, ausreichend Treppenschutz oder Kinderbetten sind Familien z. B. gerne bereit den einen oder anderen Euro mehr auszugeben.
Um kurzfristig Buchungsl\u00fccken zu schlie\u00dfen, k\u00f6nnen Sie mit einem Last-Minute-Angebot oder Sonderangeboten die Nachfrage ankurbeln. Weitere Tipps hierzu finden Sie in unserem Beitrag Buchungsl\u00fccken erfolgreich schlie\u00dfen<\/a>.<\/p>\n\n\n\n8. Vermarkten Sie Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung nicht ohne Preis.<\/h3>\n\n\n\n