{"id":8760,"date":"2021-05-28T14:03:00","date_gmt":"2021-05-28T12:03:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/?p=8760"},"modified":"2022-03-23T12:49:24","modified_gmt":"2022-03-23T11:49:24","slug":"ein-blick-richtung-zukunft-den-workation-trend","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/gastgebermagazin\/ein-blick-richtung-zukunft-den-workation-trend\/","title":{"rendered":"Ein Blick Richtung Zukunft & den Workation-Trend"},"content":{"rendered":"\n
Die Erholung der Reiseindustrie in Europa ist in vollem Gange. G\u00e4ste auf dem ganzen Kontinent buchen Ferienunterk\u00fcnfte f\u00fcr den Sommer w\u00e4hrend die Impfkampagne stetig voranschreitet. Gibt es bereits erkennbare Trends im Buchungsverhalten, die der Aufschwung mit sich bringt? Ver\u00e4ndern sich die Bed\u00fcrfnisse und das Reiseverhalten? Und wenn ja, wie? Werden es kurzfristige \u00c4nderungen sein oder sollte sich die Ferienhaus-Branche auf ein nachhaltig ver\u00e4ndertes Reiseverhalten einstellen? Sollte ich meine Ferienwohnung als Homeoffice vermieten<\/strong>?<\/p>\n\n\n\n Eine der vielleicht am wenigsten \u00fcberraschenden Ver\u00e4nderung ist der Trend zu l\u00e4ngeren Aufenthalten<\/strong>. Zunehmend wird von Experten festgestellt, dass es in der Reisebranche eine wachsende Bewegung hin zu l\u00e4ngeren Reisen gibt. Eben mal kurz \u00fcbers Wochenende nach Mallorca, jedes Wochenende an einem anderen Ort. Diese Art des Reisens wird in Zukunft wahrscheinlich weniger. Wochenendausfl\u00fcge sind nicht mehr die Top-Wahl.<\/strong> Der Trend geht in Richtung l\u00e4ngeres Reisen, aber auch bewussteres Reisen.<\/strong> Dies k\u00f6nnte z. B. wie folgt aussehen: 3 Wochen Aufenthalt in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung, davon 2 reine Urlaubswochen und 1 Arbeitswoche. Arbeiten und Reisen werden kombiniert und die Unterkunft ist nicht mehr nur Urlaubsdomizil sondern ein Zuhause auf Zeit. Kurzfristig spielt sicherlich auch noch der folgende Aspekt eine Rolle: Viele Menschen haben ihre Urlaubstage angespart nachdem sie im letzten Jahr nicht verreist sind, was bedeutet, dass sie mehr Zeit f\u00fcr den Urlaub zur Verf\u00fcgung haben. <\/p>\n\n\n\n Auch Befragungen der j\u00fcngsten Vergangenheit zeigen, dass in den kommenden Jahren immer mehr Menschen mindestens einmal im Jahr aus der Ferne arbeiten werden und die Zielgruppe der sogenannten \u201eRemote-Arbeiter\u201c auch f\u00fcr Ferienhausbesitzer immer relevanter werden<\/strong> kann. Denn Remote<\/strong> Work<\/strong> (frei \u00fcbersetzt: \u201eFernarbeit\u201c) also das Arbeiten von zuhause oder von einem x-beliebigen Ort aus wird schon jetzt als einer der Mega-Trends der Zukunft<\/strong> angesehen.<\/p>\n\n\n\n Urlaub machen, um zu arbeiten? Ja, das wird es in n\u00e4chsten Monaten vermehrt geben. Und es gibt auch schon ein neues Wort daf\u00fcr: Workation <\/strong>\u2013 ein Mix aus „Work“ (Arbeit) und „Vacation\u201c (Urlaub). Die Frage nach der \u201eWork-Life-Balance\u201c, die in den vergangenen Jahren oftmals diskutiert wurde, bekommt in der Covid-19 \u00c4ra noch einmal eine neue Facette.<\/p>\n\n\n\n Wie wollen wir leben? Wie wollen wir arbeiten? Wo h\u00f6rt Freizeit auf und f\u00e4ngt die Arbeit an? Was ist dran an der Feststellung: Arbeitszeit ist Lebenszeit?<\/strong> Was k\u00f6nnte also eine Alternative f\u00fcr die Zukunft sein? Wird es darum gehen, genau dort zu denken und zu arbeiten, wo wir pers\u00f6nlich am produktivsten sind? Fragen, die sich immer mehr Menschen (insbesondere der j\u00fcngeren Generation) immer h\u00e4ufiger stellen. Der zunehmende Wunsch nach Selbstbestimmung auf der einen Seite und die fortschreitende Digitalisierung auf der anderen Seite unterst\u00fctzen diesen Trend. Nach einem Jahr der Anpassung an die neue Normalit\u00e4t ist klar, dass die Pandemie Unternehmen auf der ganzen Welt die M\u00f6glichkeit bot, Modelle f\u00fcr das Homeoffice zu testen. Ein Unterfangen, das sich in vielen F\u00e4llen nicht nur als notwendig, sondern auch als \u00fcberraschend effektiv erwies. Dennoch ist der folgende Aspekt nicht au\u00dfen vor zu lassen: Die \u201eVon zu Hause-Arbeiten-Situation“ ist und war nicht immer und f\u00fcr jeden ideal. Die Schulen geschlossen, die Kinder zu Hause, das Internet funktioniert nicht, der Hundesitter kommt nicht und keine Caf\u00e9s, in die man ausweichen kann. Es ist daher nicht \u00fcberraschend, dass sich bei dem ein oder anderen auch eine verst\u00e4ndliche Abneigung gegen die \u201eArbeiten von zu Hause-Idee\u201c entwickelt hat. Was k\u00f6nnte also eine Alternative f\u00fcr die Zukunft sein? Wird es darum gehen, genau dort zu denken und zu arbeiten, wo wir pers\u00f6nlich am produktivsten sind?<\/p>\n\n\n\n Laut einer aktuellen Studie von Expedia zufolge, k\u00f6nnen sich 49 Prozent der aktuellen Heimarbeiter gut einen Tapetenwechsel vorstellen beziehungsweise w\u00fcnschen sich dies sogar. So \u00e4u\u00dferten sich 55% der Heimarbeiter, dass sie die Arbeit am Urlaubsort der Heimarbeit vorziehen. Wiederum 37% der Befragten glaubten, entspannter Arbeiten zu k\u00f6nnen, wenn der Arbeitsplatz nicht das eigene „Zuhause“ w\u00e4re. Zusammenfassend l\u00e4sst sich feststellen<\/strong>: Als Folge der Pandemie haben viele Menschen die Freiheit erhalten, von \u00fcberall aus zu arbeiten. Um der Monotonie und den Schwierigkeiten des Homeoffice zu entkommen, entscheiden sich zunehmend mehr Menschen daf\u00fcr, von neuen Orten aus zu arbeiten. Die Ferienwohnung wird zum Homeoffice. Und oben genannte Ausf\u00fchrungen lassen den Entschluss zu, dass die Kombination aus Arbeit und Urlaub kein kurzfristiger Trend sein wird, sondern auch langfristig anhalten wird.<\/p>\n\n\n\n Gibt man das Wort „Workation“ in die Suchmaschine ein, erscheinen unter den ersten Anzeigen bezahlte Anzeigen von Hotels namhafter Hotelketten und Reiseveranstalter. Dies zeigt, dass der neue Trend bereits in den Marketingabteilungen gro\u00dfer Unternehmen angekommen ist und in der neuen Zielgruppe viel Potential gesehen wird. Im Vergleich zu einem Hotelzimmer eignet sich ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser f\u00fcr diese Zielgruppe. Daher sollten auch Vermieter von privaten Unterk\u00fcnften und Vermietungsagenturen die Chance ergreifen und im Marketing die neue Zielgruppe der „Remote-Worker“ aufnehmen. Hier sind durchaus Potentiale, insbesondere f\u00fcr die Nebensaison zunehmend zu erwarten. Oftmals k\u00f6nnen Sie dabei schon durch kleine Erweiterungen in der Ausstattung sowie Anpassungen im Inserat und der Vermarktung eine gro\u00dfe Wirkung erzielen<\/strong>. Machen Sie Ihre Ferienwohnung zum Homeoffice f\u00fcr Ihre G\u00e4ste!<\/strong> <\/p>\n\n\n\nMehr l\u00e4ngere Aufenthalte<\/h2>\n\n\n\n
Work from anywhere & Workation<\/h2>\n\n\n\n
Eine Gedankenreise<\/h2>\n\n\n\n
Das sagen Studien: Ferienwohnung als Homeoffice?<\/h2>\n\n\n\n
Wie k\u00f6nnen Sie vom Workation-Trend profitieren?<\/h2>\n\n\n\n
4 Tipps f\u00fcr eine h\u00f6here Auslastung<\/h2>\n\n\n\n